Von der Kita in die Schule - Wie ihr als Familie die Einschulung meistert
- Michaela Schnittke

- 4. Aug.
- 10 Min. Lesezeit
Die Einschulung ist ein Meilenstein, der im Außen oft so festlich und fröhlich wirkt, aber im Inneren für viele Eltern vor allem eins ist: emotional!
Vielleicht merkst du es an dir selbst. Ein flaues Gefühl im Bauch, wenn du an den ersten Schultag denkst. Fragen, die sich im Kreis drehen: Ist mein Kind wirklich schon so weit? Wird es sich wohlfühlen? Werde ich loslassen können?
Der Schulstart ist nicht nur ein großer Schritt für dein Kind, er ist auch ein Übergang für dich. Denn mit dem ersten Schultag beginnt ein neuer Abschnitt. Neuen Anforderungen, weniger geschützten Räumen und manchmal auch Unsicherheit darüber, wie viel Nähe und wie viel Loslassen jetzt richtig ist.
Genau deshalb lohnt es sich, diesen Moment nicht nur organisatorisch, sondern auch emotional bewusst zu gestalten. Für dein Kind. Und für dich.

1. Emotionale Vorbereitung: Liebevoll begleiten und nicht überfordern
Kinder spüren viel. Und gerade in der Vorschulzeit sind sie oft sensibel für jede Veränderung, auch für deine. Deshalb: Du musst nicht „cool“ oder „perfekt vorbereitet“ sein. Aber dein Kind braucht deine innere Haltung.
Zeig ihm: „Ich bin an deiner Seite auch wenn es neu, aufregend oder manchmal anstrengend ist.“
Nimm dir immer mal wieder bewusst Zeit für Gespräche. Vielleicht beim Abendritual, auf dem Spielplatz oder im Alltag. Erzähl von deiner eigenen Schulzeit, ganz ehrlich, aber ermutigend. Frag dein Kind, was es sich wünscht, wovor es sich sorgt, worauf es sich freut.
Solche Gespräche helfen, die diffuse Unsicherheit greifbarer zu machen und dadurch kleiner.
Typische Ängste (bei Kindern und Eltern!)

Viele Kinder haben vor dem Schulstart ähnliche Sorgen:
„Was, wenn ich niemanden kenne?“
„Was, wenn ich Fehler mache?“
„Was, wenn es mir nicht gut geht?“
Und auch Eltern kennen diese Fragen, in anderer Form
„Was, wenn mein Kind überfordert ist?“
„Was, wenn es sich nicht wohlfühlt?“
„Was, wenn ich das nicht richtig begleite?“
Mach dir bewusst: Diese Gedanken sind normal. Sie zeigen, dass du verbunden bist. Aber sie müssen nicht die Richtung vorgeben. Du darfst sie wahrnehmen und trotzdem deinem Kind zutrauen, dass es wächst.
Trennungssituationen bewusst gestalten
Der erste Schultag ist oft nicht nur aufregend, sondern auch überfordernd. Viele Kinder reagieren auf die Situation mit Tränen, Rückzug oder starker Anhänglichkeit. Aber auch völliges überdrehen ist normal.
Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Ausdruck von Bindung. Und ein ganz natürlicher Teil des Loslösens.
Was hilft:
Bereitet euch gemeinsam vor (z. B. mit einem Schulweg-Spaziergang, Bildern vom Klassenzimmer, verabreden mit zukünftigen Klassenkameraden)
Verabredet ein Stärkungsritual (ein Codewort, ein Kuss auf die Hand, einen kleinen Talisman)
Sei klar, authentisch, positiv und liebevoll im Hinblick auf Schule. Wenn du in dir sicher bist, ist es dein Kind auch.
Und: Vertraue darauf, dass dein Kind seine eigenen Wege finden wird. Es darf traurig sein. Es darf etwas Bammel haben. Und es darf gleichzeitig neugierig auf das Neue sein. Diese Gefühle schließen sich nicht aus und sie gehören zu einem gesunden Übergang dazu.
2. Was braucht mein Kind wirklich und was nicht?
Die Frage, ob das eigene Kind wirklich „bereit“ für die Schule ist, beschäftigt viele Eltern. Und das ist verständlich denn die Anforderungen scheinen hoch. Doch was hinter dem Begriff „Schulreife“ wirklich steckt, ist oft weniger klar.
Schulreife ist mehr als Wissen
Ein schulreifes Kind muss nicht lesen, schreiben oder rechnen können. Es geht um grundlegende Fähigkeiten, die das Kind befähigen, in der Schule zu lernen und sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden.
Dazu gehören vor allem:
Emotionale Reife: Kann dein Kind mit Enttäuschungen umgehen, Gefühle benennen, sich beruhigen l
Soziale Fähigkeiten: Kann es sich in Gruppen einfügen, abwarten, sich abgrenzen und Hilfe holen?
Motorische Entwicklung: Kann es einen Stift halten, eine Schere bedienen, sich in einem Klassenraum bewegen, ohne andere umzustoßen?
Sprachliche Fähigkeiten: Kann es sich verständlich äußern, Anweisungen verstehen und einfache Gespräche führen?
Das Entscheidende: Nicht jede dieser Fähigkeiten muss vollständig ausgereift sein, sie dürfen noch wachsen!

Konzentration, Selbstständigkeit, Frustgrenze: Was ist normal?
Einige Kinder können sich schon lange auf eine Sache konzentrieren, andere wechseln schneller das Thema. Manche packen von sich aus ihren Turnbeutel, andere verlieren regelmäßig ihre Mütze.
Das alles ist ganz normal!
Wichtiger als Perfektion ist die Entwicklungstendenz.
Zeigt dein Kind Neugier, Motivation und die Fähigkeit, an Aufgaben dranzubleiben, auch wenn es mal nicht gleich klappt?
Dann ist es bereit, Neues zu lernen.
Auch Frustrationstoleranz entsteht nicht über Nacht. Dass Kinder weinen, wütend sind oder sich verweigern, wenn etwas zu schwer scheint, gehört dazu. Besonders in Übergangsphasen.
Kein Kind muss „fertig“ sein!
Viele Eltern spüren einen unterschwelligen Druck vor allem, wenn im Umfeld schon geübt, gerechnet oder gelettert wird.
Doch: Kein Kind muss mit „voller Ausrüstung“ in die Schule starten.
Die Schule ist ein Ort des Lernens, nicht des Ankommens mit fertigem Paket.
Wenn dein Kind neugierig ist, sich auf Neues einlässt und dabei begleitet wird, dann bringt es schon das Wichtigste mit.
Vertrau darauf.
Und wenn du unsicher bist: Hol dir Unterstützung, zum Beispiel in der Beratung, in der ich dir gern helfe, dein Kind mit realistischem Blick zu sehen.
3. Alltag & Strukturen: Ein neuer Takt für die Familie

Mit der Einschulung beginnt nicht nur für dein Kind ein neuer Lebensabschnitt – auch euer Familienalltag verändert sich spürbar. Der bisherige Rhythmus wird aufgebrochen, Routinen müssen neu justiert werden, und plötzlich stehen Pünktlichkeit, Pausenbrote und Elternabende auf dem Plan.
Das ist herausfordernd, aber gut vorbereitbar.
Neue Zeiten, neue Wege
Der Tag beginnt früher, die Wege zur Schule wollen eingeplant, Nachmittage neu organisiert werden. Freizeit, Familienzeit und Ruhephasen müssen unter einen Hut.
Gerade in den ersten Wochen kann das holpern. Vielleicht vergisst dein Kind seine Jacke oder lässt das Pausenbrot liegen. Vielleicht seid ihr alle gereizt, weil morgens keine Zeit mehr für langes Kuscheln bleibt.
Das ist okay.
Veränderung braucht Zeit und es ist völlig in Ordnung, wenn nicht alles sofort rund läuft.
Struktur, die entlastet.
Was helfen kann, um Übergänge sanfter zu gestalten:
Klarer Tagesablauf: Feste Zeiten für Aufstehen, Frühstück, Schulweg, Hausaufgaben, freie Zeit und Abendrituale geben Halt.
Visualisierung: Ein Wochenplan mit Farben, Symbolen oder Bildern hilft besonders jüngeren Kindern, sich zurechtzufinden.
Vorbereitung am Vorabend: Kleidung rauslegen, Tasche packen, Brotdose vorbereiten, das spart Nerven am Morgen.
Ruhephasen einbauen: Plane bewusst Zeit zum „Runterkommen“ ein, gerade in der Übergangszeit braucht dein Kind mehr Erholung.
Und: Nimm dir selbst Druck raus. Auch du darfst dich neu orientieren und musst dabei nicht perfekt funktionieren.
Reizüberflutung & Müdigkeit
Viele Kinder sind in den ersten Schulwochen sehr müde, emotional dünnhäutig oder wirken plötzlich „wie ausgewechselt“.
Kein Wunder: Neue Räume, neue Menschen, viele Reize, hohe Anforderungen, das strengt enorm an.
Hilf deinem Kind, mit diesen Eindrücken umzugehen:
Redet über den Tag, aber dräng dein Kind nicht, sofort zu erzählen.
Plane keine vollen Nachmittage. Weniger ist mehr.
Biete Rückzugsmöglichkeiten, ob mit Hörspiel, Kuscheldecke oder allein im Zimmer.
Zeige Verständnis für Wutausbrüche oder Tränen. Sie sind kein „Fehlverhalten“, sondern Ausdruck von Überforderung.
Der neue Alltag wird sich einpendeln. Langsam, in kleinen Schritten. Und du musst ihn nicht allein gestalten. Es ist völlig legitim, sich Hilfe zu holen, wenn es zu viel wird oder du unsicher bist.
4. Kommunikation mit Schule & Lehrkräften

Der Schulstart bringt nicht nur für dein Kind neue Bezugspersonen, sondern auch für dich. Die Lehrkräfte werden ein wichtiger Teil im Alltag deines Kindes und du darfst (und solltest) mit ihnen in den Austausch gehen.
Was Eltern wissen sollten
Elterngespräche, Elternabende, kleine Notizzettel im Ranzen oder Hausaufgabenheft: Der Austausch mit der Schule läuft auf verschiedenen Wegen.
Wichtig ist:
Nutze all das für dich und dein Kind.
Fragen sind willkommen, auch (oder gerade) wenn du unsicher bist.
Du darfst Sorgen äußern und achte dabei auf eine wertschätzende, lösungsorientierte Sprache.
Vertraue darauf, dass Lehrkräfte dein Kind sehen und begleiten möchten, auch wenn du es anders machen würdest.
Du musst nicht alles wissen. Du darfst auch erst lernen, wie Schule heute „funktioniert“. Vieles hat sich seit deiner eigenen Schulzeit verändert.
Deine Rolle: Begleiten aber nicht übernehmen
Eltern stehen oft in einem Spannungsfeld. Du willst dein Kind schützen und gleichzeitig stark machen.
Das bedeutet:
Zutrauen zeigen, auch wenn dein Kind vielleicht mit Dingen hadert.
Nicht alles regeln wollen, Kinder dürfen (altersangemessen) selbst sprechen, selbst klären, selbst erleben.
Loslassen üben und gleichzeitig signalisieren: „Ich bin da, wenn du mich brauchst.“
Lehrkräfte erleben dich idealerweise nicht als „Kontrolleurin“, sondern als „Partnerin auf Augenhöhe“, die dasselbe Ziel verfolgen: Ein gutes Ankommen und Wachsen deines Kindes.
Auch hier gilt: Du musst nicht perfekt kommunizieren. Aber du darfst ehrlich sein, freundlich bleiben und dich einbringen.
Und wenn du das Gefühl hast, nicht gehört zu werden, ist es legitim, um ein weiteres Gespräch zu bitten. Respektvoll, aber bestimmt.

5. Geschwister, Elternrollen & neue Familiendynamiken
Der Schulstart betrifft nie nur das einzelne Kind, er verändert das Miteinander in der ganzen Familie.
Eifersucht & Umstellung für jüngere Geschwister
Wenn das große Geschwisterkind plötzlich im Mittelpunkt steht, mit Schultüte, Geschenken, Aufmerksamkeit und neuen Pflichten, kann das für jüngere Kinder eine echte Herausforderung sein.
Vielleicht reagieren sie mit:
Rückzug oder Klammern
vermehrtem Quengeln oder „Zurückfallen“ in frühere Verhaltensmuster
Neid oder offener Eifersucht

Das ist normal. Kinder versuchen so, ihren Platz in der Familie neu zu finden.
Hilfreich ist es, die Jüngeren einzubeziehen:
„Möchtest du die Schultüte mit aussuchen?“
„Wie könnten wir dein Geschwisterkind heute gemeinsam begrüßen?“
„Du darfst auch etwas ganz Besonderes bekommen, weil du ein toller Bruder / eine tolle Schwester bist.“
Eltern als Co-Regulatoren: Wie unsere Haltung das Kind stärkt
Wenn die Welt sich verändert, brauchen Kinder einen sicheren emotionalen Hafen und genau da kommst du als Mama oder Papa ins Spiel.
Unsere Haltung, unsere Worte und unser Umgang mit dem Neuen wirken sich direkt auf das Erleben deines Kindes aus:
Wenn du Zuversicht ausstrahlst, kann dein Kind leichter Vertrauen fassen.
Wenn du Unsicherheit zulässt, aber ruhig bleibst, lernt dein Kind: Gefühle sind okay und wir gehen da gemeinsam durch.
Wenn du das Unperfekte zulässt, stärkst du die Resilienz deines Kindes, denn du zeigst: Fehler gehören dazu.
Die Einschulung ist also nicht nur ein Schulstart, sie ist ein Familienstart in eine neue Phase.
Und wie bei allem im Familienleben gilt: Es darf sich erst finden. Ihr dürft üben, scheitern, lachen und wachsen. Ihr dürft euren individuellen Wegen finden, den man jederzeit anpassen oder verändern darf, wenn es nicht mehr zu euch passt.
6. Vorfreude & Rituale
Der Schulstart ist ein Meilenstein, nicht nur im Lebenslauf deines Kindes, sondern auch in seiner Identität. Rituale und bewusste Vorfreude helfen, diesen Übergang emotional sicher und bedeutungsvoll zu gestalten.

Warum es wichtig ist, positive Anker zu setzen
Kinder brauchen Orientierung. Rituale schaffen Sicherheit, besonders in Momenten, in denen vieles neu und unbekannt ist.
Gleichzeitig geben sie Raum für Vorfreude und stärken das Gefühl:
„Ich werde gesehen, ich bin wichtig, ich bin bereit für diesen neuen Schritt.“
Positive Anker helfen dabei:
Ängste zu reduzieren
das Selbstvertrauen zu stärken
den Übergang aktiv mitzugestalten statt sich ausgeliefert zu fühlen
Ideen für persönliche Rituale vor dem Schulstart
Countdown-Kalender: Jeden Tag eine kleine gemeinsame Aktivität oder Botschaft z. B. Lieblingsessen, Geschichten über die eigene Schulzeit, Wunsch-Schulfrühstück planen
Brief an das Schulkind: Ein liebevoller Brief von Mama oder Papa mit persönlichen Worten, die das Herz stärken
Schultüte gemeinsam basteln: Fördert Vorfreude, Kreativität und Identifikation mit dem neuen Lebensabschnitt
Einschulungsritual für die ganze Familie: z. B. ein gemeinsames Frühstück, eine „Mut-Kerze“ anzünden oder ein selbst gestalteter Schulstarter-Weg mit Bildern und Erinnerungen
Wichtig: Es geht nicht um Perfektion, sondern um emotionale Verbundenheit und liebevolle Gestaltung.
Was bleibt aus der Kita-Zeit – und was verändert sich?

Kinder nehmen viel mit aus der Kita-Zeit: Freundschaften,
Gewohnheiten, Rituale wie das Geburtstagslied oder bestimmte Abschiedsgrüße. Diese Anker dürfen bleiben! Baut sie euch in den Alltag ein, das gibt Sicherheit.
Doch vieles verändert sich: neue Bezugspersonen, weniger Betreuung im Alltag, mehr Selbstständigkeit.
Ein sanfter Abschied aus der Kita, vielleicht sogar ein kleines Abschlussritual oder ein „Danke“-Brief an die Erzieher:innen, kann helfen, diese Phase würdig zu beenden und den Weg frei zu machen für das Neue.
Denn jedes Ende ist auch ein Anfang und der darf mit Wärme und Stolz gestaltet werden.
7. Frühwarnzeichen & Unterstützungsbedarf
Nicht jeder holprige Start ist ein Grund zur Sorge. Entwicklung verläuft nicht gradlinig, und Kinder dürfen Zeit brauchen. Dennoch lohnt es sich, genau hinzuschauen, wenn dein Bauchgefühl dir sagt: Irgendwas stimmt nicht.
Wann ist „schwieriges Verhalten“ normal – und wann nicht?
Ein gewisses Maß an:
Müdigkeit,
Wutausbrüchen,
Trennungswehmut oder
Anpassungsschwierigkeiten
ist in den ersten Schulwochen ganz normal. Dein Kind muss sich auf viele neue Reize, Regeln und Rollen einstellen.
Doch wenn du merkst, dass dein Kind über längere Zeit
stark leidet,
sich zurückzieht,
Emotionen sich verändern,
kaum noch zur Ruhe kommt,
oder sogar große Rückschritte in der Entwicklung macht,
sind das Zeichen, dass es mehr Unterstützung braucht.

Warnsignale, die du ernst nehmen solltest
Anhaltende Bauchschmerzen oder Übelkeit vor der Schule
Ein- oder Durchschlafprobleme, die sich verschärfen
Starke Verweigerung oder Weinanfälle über Wochen
Plötzliche soziale Isolation oder Aggressivität
Wiederkehrendes Einnässen, Essverweigerung oder Rückzug
In solchen Fällen ist es sinnvoll, das Gespräch mit Lehrkräften, Schulsozialarbeit oder ggf. auch einer familienberatenden Fachstelle zu suchen.
Wichtig: Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Scheitern, sondern von Verantwortungsbewusstsein und Fürsorge!
Als pädagogische Familienberaterin begleite ich dich gerne in der Einschätzung, ob dein Kind einfach etwas mehr Zeit braucht oder ob gezielte Unterstützung sinnvoll ist. 💚
Fazit: Vertrauen in den neuen Weg
Die Einschulung ist ein riesiger Meilenstein, nicht nur für dein Kind, sondern für euch als Familie. In diesem Artikel hast du erfahren:
Emotionen dürfen sein, auch die widersprüchlichen.
Dein Kind muss nicht „perfekt bereit“ sein, es darf sich entwickeln.
Strukturen helfen und dürfen sich nach und nach einspielen.
Du darfst in Beziehung bleiben und langsam loslassen.
Frühzeitig hinzuschauen bedeutet nicht, Probleme zu machen, sondern Verantwortung zu übernehmen.
Vertrau darauf, dass dein Kind seinen ganz eigenen Rhythmus finden wird.

Mit deiner liebevollen Begleitung, deinem Mut zum Nachfragen und der Erlaubnis, dass es ruckeln darf, stärkst du deinem Kind den Rücken, jeden Tag ein bisschen mehr.
Du musst diesen Weg nicht perfekt gehen. Du darfst unsicher sein. Und du darfst dir Unterstützung holen, wenn du sie brauchst.
Ich bin stets mit Rat und Tat da, wenn du jemanden brauchst, der dich durch diese neue Zeit begleitet. 💚
Was denkst du nach dem Lesen des Artikels? Schreib mir sehr gerne etwas dazu!
Brauchst du Unterstützung und Sicherheit?
Lass uns gern mal gemeinsam ganz individuell und vertraulich schauen, was los ist. Klicke für mehr Informationen zu meinen Angeboten, auf die Rubrik „für Familien“, für mehr Liebe, Vertrauen und Sicherheit in deiner Elternschaft.
Bis dahin, bleib offen und einmalig,
deine Michaela




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